Pünktlich zum Equal Pay Day am Samstag, 19. März, startet die Landesarbeitsgemeinschaft der Kommunalen Frauenbeauftragten auch im Saarland eine bundesweite Kampagne gegen Frauenarmut. Der Equal Pay Day markiert symbolisch den Tag, bis zu dem Frauen seit Jahresanfang umsonst arbeiten müssen, während Männer in der gleichen Zeit bereits für ihre Arbeit bezahlt werden. In Deutschland beträgt die Entgeltlücke 22 Prozent. „Diese Lücke entsteht durch die schlechtere Entlohnung in den typischen Frauenberufen, die unterbrochenen Erwerbsbiographien, die Unterrepräsentanz von Frauen in Führungspositionen sowie die Teilzeitarbeit und Mini-Jobs. Selbst bei gleicher Tätigkeit beträgt der Lohnunterschied noch sieben Prozent“, betont die Frauenbeauftragte des Landkreises Saarlouis, Astrid Brettnacher.