Zukunftswerkstatt der Gesamtschule Wadgassen plant Schulhof für den Standort Differten
Ein großes Kompliment gab es von Landrat Patrik Lauer. „Das imponiert mir sehr, was ihr auf die Beine gestellt habt“, sagte der Landrat und lobte die vielfältige Planung, die Sport und Bewegung berücksichtige und auch genügend Freiraum zum Chillen geschaffen habe. Schule sei inzwischen nicht nur Lernraum, sondern auch Lebensraum, und darum bemühe sich der Landkreis, die Planung ziemlich schnell umzusetzen.
Schulleiterin Charlotte Marchal-Ruppenthal bescheinigte der Projektgruppe mit viel Fleiß und Herzblut die Schulhofgestaltung geplant zu haben. Sie freute sich über den Scheck 10 000 Euro, den ihr Fördervereinsvorsitzender Eric Brausch überbrachte und reichte ihn gleich an Landrat Lauer weiter. Weitere 10 000 Euro stehen im Kreishaushalt für die Schulhofumgestaltung bereit.
Mit der Unterstützung durch das THW könne zügiger und kostengünstiger gearbeitet werden, sagte Landrat Lauer und war angetan, dass die Projektgruppe in der Gesamtkonzeption Kosten und Umsetzbarkeit gebührend berücksichtigt hat.
Die Zukunftswerkstatt an der Gesamtschule Wadgassen am Standort Differten habe zukunftsweisend auch für nachfolgende Schülergenerationen geplant, fand Kreisbauamtsleiter Hermann Hennrich. Nach und nach werde das Kreisbauamt Sanierung und Umgestaltung miteinander verbinden, damit der Schulhof nicht zur Großbaustelle werde.
Natalie Sadik ist mit dem Ergebnis der Schulhofumgestaltung sehr zufrieden. Schüler, Lehrer und Hausmeister hätten beispielhaft zusammengearbeitet. Das Modell zeige, was sich die Schüler wünschen: Nicht nur mehr Farbe auf dem Schulhof, sondern auch ein Graffiti; bunte Wellenbänke und Hängematten zum Chillen und ein neugestalteter Basketballplatz. Die Schüler wollen weiterhin ihre Tischtennisplatten behalten, einen Hindernisparcours mit Arena, die auch als grünes Klassenzimmer dienen soll und generell mehr Grün.
Planung und Finanzierung sind gesichert: Landrat Patrik Lauer und Schulleiterin Charlotte Marchal-Ruppenthal (Bildmitte) und Schulentwicklungsplanerin Natalie Sadik (l.) freuen sich über den Fördervereinsscheck.
pdl/Foto: Brigitta Schneider