Endlich wieder „Tag der Landkreiskinder“: Ein voller Erfolg!

Veröffentlicht am: 10.03.2023

Nach coronabedingter Pause konnte er nun endlich wieder im Landratsamt stattfinden – der „Tag der Landkreiskinder“, ausgerichtet vom Arbeitskreis familienfreundliches Unternehmen mit tatkräftiger Unterstützung vieler Kolleginnen und Kollegen aus verschiedenen Fachämtern.

Wie haben die Kinder und ihre Eltern den Tag erlebt? Und warum ist dieser Kindertag unserem Landrat so wichtig?


Das alles hat unsere junge Reporterin Charlotte (12) herausgefunden. Hier ihr Bericht:

Der Kindertag des Landkreises Saarlouis

Am Dienstag, 21. Februar, wurde im Landratsamt Saarlouis ein Kindertag veranstaltet, der „Tag der Landkreiskinder“. Die Eltern brachten ihre verkleideten Kinder mit zur Arbeit und es gab von 10 Uhr bis 13 Uhr im Großen Sitzungssaal ein großes Kinderprogramm: Es wurden Taschen bemalt, es gab ein Glücksrad mit Preisen, man konnte sich schminken oder die Nägel lackieren lassen, es gab zudem ein Schwungtuch und die Eltern-Kind-Box stand bereit. Und viel zu tun hatte auch die Frau, die verschiedene Ballonfiguren herstellte.

Tag der Landkreiskinder 2023 - LandratLandrat Patrik Lauer zeigt den Landkreiskindern sein Büro. Foto: LKSLS - Yannick Hoen Eine der Organisatorinnen war Simone Theis. Beim Gespräch mit ihr erfuhr ich, dass der „Tag der Landkreiskinder“ schon zum dritten Mal ausgerichtet wurde und dass sich insgesamt 58 Kinder angemeldet hatten. Die Organisation betrug mehrere Monate, da man überlegen musste, wer von den Kolleginnen und Kollegen Zeit hat, welche Angebote man macht und so weiter.  

Ich fragte einige Eltern und Kinder, was ihnen denn so am Tag der Landkreiskinder gefällt.

Eine Mitarbeiterin, die ihre fünf- und neunjährige Tochter dabeihatte, antwortete: „Mir gefällt, dass die Kinder hier herkommen können und sehen, was die Mama oder der Papa so arbeiten und dass sie hier malen, herumtoben und sich schminken lassen und einfach Spaß haben können!“

Eine andere Kreis-Beschäftigte sagte: „Das Programm hier ist toll, es gefällt uns hier gut und die Kinder können malen, sich schminken lassen und vieles mehr.“  Ihre Tochter (5) fügte noch hinzu, dass ihr besonders gut die Ballon-Figuren gefielen. Und, dass sie riesigen Spaß hatte.

Auch mein Bruder (7) ließ sich eine Ballon-Figur nach der anderen machen und tobte herum. Und mir gefiel es übrigens auch sehr gut! 


An diesem Tag führte ich auch noch ein Interview mit dem Landrat Patrik Lauer zum „Tag der Landkreiskinder“:


Herr Landrat, Warum gibt es den Kindertag?

Interview-LandratCharlotte im Interview mit Landrat Patrik Lauer. Foto: LKSLS - Ulrike Paulmann Landrat Patrik Lauer: „Den Kindertag haben wir eingeführt, weil wir natürlich ein familienfreundliches Unternehmen sein wollen. Und weil ich glaube, dass es ganz wichtig ist, dass sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hier wohl fühlen und gerne für den Landkreis arbeiten. Und zu diesen Kolleginnen und Kollegen gehören ja auch ihre Familien. Wir fanden es spannend, den Kindern die Möglichkeit zu geben, ins Landratsamt hinein zu schnuppern. So können sie selbst sehen: Was machen meine Mama oder mein Papa eigentlich hier? Wie ist die Arbeit? Wie sind die Büros? Denn ich denke, dass, wenn die Eltern von der Arbeit erzählen, die Kinder oft gar keine Vorstellung davon haben. Deswegen finde ich die Idee des „Tages der Landkreiskinder“ sehr schön, an dem auch ein Programm geboten wird, zu dem die Eltern auch dazukommen, und an dem tatsächlich auch mal die Familie hier ins Landratsamt hineinschuppern kann.“

 Was ist Ihnen denn so wichtig beim Kindertag?

Landrat Patrik Lauer: „Es ist mir wichtig, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein Signal bekommen, dass wir sie auch als Ganzes, auch mit ihren privaten Sorgen und Problemen, ernst nehmen, und dass wir sie auch als Teil einer Familie sehen. Ich glaube, das gibt ein gutes Betriebsklima und damit Motivation, um die Arbeit hier gut zu bewältigen.“

Warum ist der Kindertag immer um die Faschingszeit herum?

Landrat Patrik Lauer: „Weil es wirklich gut passt. Am Rosenmontag ist ja die Dienststelle geschlossen und bevor wir wieder in den Volldampf-Arbeitsrhythmus ab Aschermittwoch kommen, dachten wir, der Faschingsdienstag ist sozusagen als Brücke zwischen Fastnacht und der „normalen“ Zeit richtig gut geeignet, um solch eine Veranstaltung zu machen.“