Verdienstkreuz am Bande für Dieter Mertes

Veröffentlicht am: 06.02.2023

MertesWürdenträger Dieter Mertes mit Innenminister Reinhold Jost. Foto: Florian Färber - Ministerium für Inneres, Bauen und Sport des Saarlandes. Dieter Mertes aus der Gemeinde Schwalbach hat kürzlich das Bundesverdienstkreuz am Bande für sein gesellschaftliches Engagement erhalten. Zur Verleihung des Ehrenordens kamen unter anderem Reinhold Jost, saarländischer Minister für Inneres, Bauen und Sport, die Kreisbeigeordnete Claudia Beck sowie der Schwalbacher Bürgermeister Hans-Joachim Neumeyer in die Turn- und Festhalle Elm. 

Mertes ist ein Vorbild für das Ehrenamt im Sport. Sein Engagement gilt vor allem der Sportakrobatik: Er ist seit 1983 in ehrenamtlicher Funktion im Deutschen Sportakrobatik Bund e.V. (DSAB) aktiv und hat sich sowohl im Saarland als auch auf Bundesebene für das Sport- und Gemeinwohl eingebracht. Im Verband war er zunächst als Schatzmeister und ab 1996 als Geschäftsführer tätig. Seit 2001 ist er Vizepräsident für Verwaltung und Finanzen. Diese Position hat er bis heute inne.

Dank Mertes konnte sich der Saarländische Sportakrobatikverband im Jahre 2003 unter seinem Vorsitz wieder neu gründen. Trotz vergleichsweise schmalem Budget gelang es ihm stets, der breiten Masse die Sportakrobatik näher zu bringen. Mertes war maßgeblicher Dreh- und Angelpunkt bei der Organisation multinationaler Wettkämpfe und steuerte die Beteiligung an internationalen Wettkämpfen. Die Vernetzung unter den Sportlerinnen und Sportlern zu fördern war ihm stets ein großes Anliegen.
 
Neben seinem Engagement in der Sportakrobatik ist er seit 1985 tragende Säule des Vespa Clubs Elm e.V. Saar. Unter anderem war er von 2001 bis 2011 als Leiter der Geschäftsstelle tätig. Des Weiteren war er von 2003 bis 2005 Vizepräsident des Vespa-Weltverbandes. 

Seit mehr als sechs Jahren vertritt er zudem seine heimatliche Behindertensportgemeinschaft als erster Vorsitzender. In der Vergangenheit war er außerdem im Landessportverband tätig: Zunächst im Personalrat und anschließend vier Jahre lang als Vorsitzender des Gremiums.