Kalenderbilderausstellung im Haus Saargau – Kunstkalender erscheint zum 30. Mal

Veröffentlicht am: 10.09.2021

Vom 12. bis 26. September präsentiert das Kunst Forum Saarlouis seine jährliche Kalenderbilderausstellung im Haus Saargau im Wallerfanger Ortsteil Gisingen. Der Kunstkalender erscheint in diesem Jahr bereits zum 30. Mal. Die im Kalender abgedruckten Werke können im Rahmen der Ausstellung im Original betrachtet werden. Der Erlös des Kalenders, bisher rund 210.000 Euro, kommt zu einhundert Prozent karitativen und sozialen Einrichtungen im Landkreis Saarlouis zu Gute. Unterstützt wurden bisher u.a. der Hilfsfonds „Bürger in Not“ des Landkreises Saarlouis, der Hospizverein St. Nikolaus Rehlingen-Siersburg, die Therapeutische Schülerhilfe der Caritas und die Tafel der Caritas.

Kalenderbild_Gerhard-MeyerKalenderbild Gerhard Meyer Das Kunst Forum besteht bereits seit Jahrzehnten in Saarlouis, teilweise arbeiten die Mitglieder der Künstlergruppe schon seit 1990 zusammen. Gemeinsam werden Kunstprojekte wie die alljährliche Kalenderbilderausstellung erarbeitet, die weithin Bekanntheit erlangt hat. Hierbei wird das Attribut „Gemeinnütziger Verein“ nicht nur als juristische Formel, sondern vielmehr auch als Verpflichtung angesehen. Gleichzeitig gewährt der Kalender auch einen Einblick in das künstlerische Schaffen bzw. die künstlerische Entwicklung der Gruppe.

Der Kunstkalender ist zum Preis von 15 Euro im Haus Saargau in Gisingen, in der Ludwig Galerie Saarlouis, der Stadt-Info Saarlouis und im Atelier "vier mal anders" in Dillingen erhältlich. Der Eintritt ist frei. Auf eine Vernissage wird aus aktuellem Anlass verzichtet.


Haus Saargau ist montags bis mittwochs, sonntags und feiertags von 14 bis 17 Uhr sowie donnerstags und freitags von 10 bis 12 Uhr geöffnet. Für Gäste steht der Wanderparkplatz Gisingen in direkter Nähe zum Parken zur Verfügung (Navigation: Gaustraße 46, 66798 Wallerfangen-Gisingen). Der Besuch des Haus Saargau ist ohne Testpflicht und Kalenderbild_Ruth-LünskensKalenderbild von Ruth Lünskens Zeitfenster möglich. Im Museum muss ein medizinischer Mund-Nasen-Schutz getragen werden und es gilt eine Erfassung der Besucher zur Sicherstellung der Kontaktnachverfolgung.