FREI DAY: Personal der Kreis-Jugendhilfe schult sich zu neuem Lernformat
Teilnehmerinnen und Teilnehmer des FREI DAY-Workshops im Saarlouiser Esther-Bejarano-Haus. Foto: Stadt Saarlouis/Rai Körner. Der FREI DAY hält Einzug in die Stundenpläne der Landkreisschulen. Das Format wurde durch die Initiative Schule im Aufbruch 2020 ins Leben gerufen, 2023 durch das saarländische Bildungsministerium ins Saarland geholt und bietet Freiraum für fächerverbindendes Lernen und Handeln in der Kernunterrichtszeit. Bei einem Workshop, der kürzlich im Saarlouiser Esther-Bejarano-Haus stattfand, konnten sich Mitarbeitende des Aktionsprogrammes Jugendhilfe-Schule-Beruf und insbesondere die Schulsozialarbeitenden im Landkreis Saarlouis zum neuen Angebot weiterbilden.
Prinzip des FREI DAYs ist es, die Schülerinnen und Schüler dabei zu unterstützen, die Welt zu verändern. Im Rahmen fehlertoleranter, agiler, projektorientierter Arbeit können sie in der Schule verstärkt lernen, sich für sich selbst, ihre Umwelt und ihre Gemeinschaft einzusetzen. In der Vergangenheit wurden am FREI DAY beispielsweise bereits Projekte zur Müllproblematik in den Ozeanen und zu erneuerbaren Energien durchgeführt. Das Programm orientiert sich dabei an den globalen Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen.
Der Lehrgang diente dazu, die in der Jugendhilfe tätigen Personen mit dem Format bekannt zu machen, damit sie die Methoden unterstützend anwenden können. Im Landkreis Saarlouis wird das Format FREI DAY aktuell an sechs Schulen umgesetzt.
Weitere Infos zum Programm gibt es unter: https://schule-im-aufbruch.de/.