Landrat Patrik Lauer zu Gast im AWO-Wintercafé in Saarlouis

Von links: Enrico Tinebra, Projektkoordinator der AWO-Solidaritätscafés, AWO-Kreisgeschäftsführerin Kornelia Offholz, AWO-Kreisverbandsvorsitzender Hans Martin, Christine Ney, Amtsleiterin für Soziale Dienste im Landkreis Saarlouis, sowie Landrat Patrik Lauer. Foto: Landkreis Saarlouis - David Nicola Schmitt Gemeinsam mit Christine Ney, Amtsleiterin für Soziale Dienste beim Landkreis Saarlouis, war der Saarlouiser Landrat Patrik Lauer kürzlich auf Stippvisite im AWO-Wintercafé in Saarlouis. Mit im Gepäck hatten sie eine Auswahl an Knabbereien – denn Kuchen- und Gebäckspenden werden für die Cafés stets benötigt. Seitens der Wohlfahrtsorganisation erwarteten sie vor Ort unter anderem der Kreisverbandsvorsitzende Hans Martin, Kreisgeschäftsführerin Kornelia Offholz sowie Enrico Tinebra, Projektkoordinator der AWO-Solidaritätscafés. 

Im Anschluss an die gemeinsame Begehung der AWO-Kreisgeschäftsstelle, in der unter anderem die Kleiderkammer und die Begegnungsstätte besucht wurden, erfuhr die Kreis-Delegation im gemeinsamen Gespräch mehr über das Angebot. „Die Wintercafés sind eine bemerkenswerte Einrichtung, denn hier bekommen Menschen in Not nicht nur eine kostenlose, warme Mahlzeit und nette Gesellschaft, sondern – sofern gewünscht – auch entsprechende Beratungsangebote“, sagte Landrat Patrik Lauer. 

Seit 2023 beteiligt sich die AWO an der landesweiten Aktion „Das Saarland rückt zusammen“ des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit (MASFG). Das Wintercafé ist eingerichtet worden, um Menschen infolge der hohen Energiepreise und steigenden Lebenshaltungskosten zu unterstützen und ihnen eine Anlaufstelle zu bieten. Die Umsetzung erfolgt über die AWO-Ortsvereine und Kreisverbände; insbesondere gemeinsam mit ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern.

Die Wintercafés findet in der kalten Jahreszeit donnerstags von 11:30 Uhr bis 15:30 in der Begegnungsstätte der AWO-Kreisgeschäftsstelle Saarlouis, Stiftsstraße 20, statt. Zudem werden ganzjährig dienstags von 11 bis 13 Uhr an gleicher Stelle sogenannte Solidaritätscafés angeboten.