Schüler gestalten Fassade der Marie-Curie-Schule in Bous

Flugobjekte aus Metall verschönern künftig die Westfassade der Marie-Curie-Schule in Bous. 13 Schülerinnen und Schüler haben die fliegenden Objekte im Kunstunterricht zunächst auf Pappe entworfen und dann im Stahlwerk Bous aus Edelstahl gefertigt. Dieses stellte sowohl Material als auch Lehrwerkstatt zur Verfügung. Künstlerischer Leiter des Projektes war der gebürtige Schmelzer Josef Petry, Werkstattleiter der Universität der Künste in Berlin, der der Phantasie der Jugendlichen freien Lauf ließ. „Alles, was anfliegen kann“, war die Aufgabe; so entstanden nicht nur klassische Flugobjekte wie Schmetterlinge und Vögel, sondern auch Pusteblume, Einhorn und Batman.

Initiiert hatte das Projekt Natalie Sadik, Schulentwicklungsplanerin des Landkreises Saarlouis, in Kooperation mit Schulleiter Volker Taffner und dem Stahlwerk. Es sei ein weiterer Beitrag zum neuen Profil der Schule, das im Rahmen des Schulentwicklungsprogramms erarbeitet werde, so Sadik.
Landrat Patrik Lauer zeigte sich begeistert von der Kreativität und Fertigkeit der Schülerinnen und Schüler, die sich freuen, ihr eigenes Werk künftig täglich an ihrer Schule betrachten zu können. 

Schülerinnen und Schüler der Marie-Curie-Schule Bous mit ihren Flugobjekten

bei der Anbringung an die Fassade mit Josef Petry (oben), Natalie Sadik (rechts), Landrat Patrik Lauer (2.v.r.),

Schulleiter Volker Taffner (6.v.r.) und Kunsterzieherin Ursula Briel (links)

pdl/Foto: Silke Hans